Ein Grund dafür: "In Konzernen nehmen taktische Spielchen und Meeting-Wahn überhand". Unternehmensberater Boris Gloger aus Wiesbaden hat dies in einer Studie mit 389 Fach- und Führungskräften ermittelt. Die Folge für die Großunternehmen: "Führungskräfte entfremden sich immer weiter von ihren Teams, was für bei den Mitarbeitern für Angst und Frust sorgt." Das Problem: "Statt Managern unternehmerischen Freiraum zu geben, wo auch Fehler vorkommen dürfen, werden Projekte in endlosen Meetings kollektiv totgequatscht" , so Gloger. Das Schlimmste aber daran sei, dass alle wissen, dass dies der falsche Weg ist ... – aber aus Angst um die eigene Karriere machen alle mit. Dem Betriebsklima und der Motivation ist das nicht sonderlich zuträglich. Irgendwie muss ich beim Schreiben dieses Textes immer wieder an den VW-Konzern denken... Mut, gegen den Strom zu schwimmen. Mut, klar und souverän seine Meinung zu äußer
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